klein, aber oho …

Wie versprochen, erhaltet Ihr heute einen Bericht von unserer Zeit auf der Handmade in Bochum am vergangenen Wochenende. Da ich nur eine kleine Kamera dabei hatte, weil Wolfgang die große unbedingt mit nach Hamburg nehmen wollte, habe ich nicht viele Fotos, die mir für hier gut gefallen. Ich hoffe, ich kann das eine oder andere von meinen Kolleginnen mopsen.

Kurz und knapp:
Wir 7 sind platt, aber zufrieden!

Jetzt ein bisschen ausführlicher:
Freitagnachmittag haben unsere 3 Ruhrpötterinnen (Siggi, Tanja, Svenja) mit Steffi und Ute unseren Stand aufgebaut und dekoriert. Als ich abends endlich ankam (nach diversen Staus, in die ich fuhr um den langen Stau auf der A1 zu umgehen ), war schon fast alles fertig und sah einfach klasse aus.

Samstags haben dann auch Ilonka und ich unsere Deko hinzugefügt, und wir haben die letzten Handgriffe erledigt.

Dann ging’s schon los. – Ihr könnt es Euch nicht vorstellen -außer Ihr ward dabei- die Besucher haben in 2 langen Schlangen auf den Einlass gewartet. Mich hat’s ein bisschen an die Wildwasserbahn im Phantasialand erinnert.

Wir hatten eine ideale Standposition, nicht weit vom Eingang auf einer Ecke, neben einer bekannten Firma, die auch bei einem Verkaufsfernsehsender vertreten ist . Da fielen wir natürlich auf: klein und gemütlich – tolle Deko – farblich passend – engagierte Standbesetzung – genug des Eigenlobs!

Wir durften viele Besucher -hauptsächlich natürlich Frauen- über das Stempeln und unsere Stampin’ Up!-Produkte informieren, quatschen und den begleitenden Herren ein paar technische Daten über die BigShot verraten.

Natürlich durfte bei uns auch gestempelt werden! Siggi und Steffi hatten ein Make & Take vorbereitet, das reißenden Absatz fand. Ich weiß nicht, wie viele Weihnachtsanhänger mit den beiden Stempelsets Winterzauber und Warten aufs Christkind entstanden sind?!

Nachmittags haben wir dann jeweils einen Workshop angeboten. Am Samstag waren Tanja, Svenja und Ute dran, sie haben eine Schubladenbox gebastelt, für sonntags hatten Ilonka und ich eine stationery-box mit Inhalt vorbereitet.

Die Workshops fanden auf der Empore in der ersten Etage statt, und wir waren umgeben von eifrigen Näher-, Häkler- und Patchworkerinnen.

Ach, zu Atmosphäre habe ich noch nicht geschrieben:
Die Jahrhunderthalle, eine ehemaligen Gaskraftzentrale, ist ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort. Unten die Messestände und in 4-5 Meter Höhe alte Industriehallenstrukturen, Stahlträger und Reste alter Anlagen – einfach gigantisch. Das war keine einfache Handarbeits- und Hobbymesse, das war ein Event in großartiger Kulisse.

Ich hoffe, unsere Besucher haben das auch so empfunden und konnten Informationen und neue Inspirationen mit nach Hause nehmen. Für uns war es bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir Stampin’ Up! und unsere Ideen auf diese Art präsentiert haben.