Ihr habt immer noch den allerletzten Tag unserer Kreuzfahrt im Versprech.
Es war ein sehr langer Tag. Wir wurden bereits um 7.45 Uhr in Seattle ausgeschifft und fuhren um kurz nach 8 Uhr mit dem Reisebus Richtung City, denn wir hatten uns recht kurzfristig entschlossen, dass das die einfachste Möglichkeit war mit Koffern, rechtzeitig, aber nicht zu früh am Flughafen zu sein. Unser Rückflug ging um 18 Uhr.
Unser Busfahrer war auch gleichzeitig Reiseleiter und hat uns gut durch die Stadt navigiert. Zuerst zum Headquater (Verwaltung) von Starbucks.
Ein tolles Gebäude mit einer wunderschön eingerichteten Kaffeebar und Geschenkartikelecke, doch leider nichts für uns.
Weiter vorbei am Footballstadion der Seattle Seahawks zum Columbia Center (285 m hoch) mit Observatorium (73. Etage).
Dank des tollen Wetters hatten wir eine beeindruckende Sicht über die Stadt bis hin zu den umliegenden Bergen. Das Sky View Observatory hat übrigens 76 Etagen und ist das höchste Gebäude Seattles. Im Aufzug, auf dem Weg nach oben, erfährt man in einer beeindruckenden Filmpräsentation einiges über die Erdgeschichte.
Hier auch ein Foto der Space Needle, DES Aussichts- und Restaurantturm Seattles (wurde zur Century 21 Exposition, der Weltausstellung 1962 gebaut) nur 184 m hoch, zu der wir nicht (!) fuhren.
Und ein letzter (unscharfer) Blick auf “unser” Schiff:
Zum Abschluss noch ein Foto des Mount Rainier, ein Schichtvulkan, 87 km südöstlich von Seattle, den man nur sehr selten, bei perfekter Sicht vor die Fotolinse bekommt. Wir hatten Glück!
Anschließend fuhren wir zum Pice Place Market, den wir an unserem 1. Tag ja bereits besucht hatten und sahen uns noch einige Stände an.
Von unserem Treffpunkt aus
gings dann auf dem direkten Weg mit unseren Koffern zum Flughafen. Um uns die Zeit bis 18 Uhr zu verkürzen, setzen wir uns noch gemütlich mit Sylvia und Petra ins Café Flora. Bei Rosemary Lemonade, Cesars Salad (Wolfgang und ich) und vegetarischen Burgern (Sylvia und Petra) verging die Wartezeit beinahe wie im Fluge.
Nach 10 Stunden Flug und einer halben Stunde Einparkzeit (wegen Problemen am Münchener Flughafen wurden viele Flüge nach Frankfurt umgeleitet) bekamen wir zwar leider unseren durchgehenden ICE nach Aachen nicht mehr, aber nach Köln fahren ja quasi minütlich Züge.
So dass wir nach kurzem Aufenthalt in Köln einen Bummelzug (32° Außentrmperatur und nur noch Stehplätze) nach Hause bekamen. Dort wurden wir von Anja und Lotta freudig am Bahnhof Rothe-Erde empfangen.
So, jetzt bin ich mit meinem Reisebericht über/nach Alaska fertig. Ich freue mich, dass Ihr alle so interessiert mitgelesen habt. Allerdings muss ich Euch sagen, dass es viel großartiger war, als ich es beschreiben konnte und es auf den Fotos erscheint. Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis!